Montag, 25. Juni 2012

Teil 5


Am nächsten Morgen schlief ich mal wieder lang. Das heißt bis 2 Uhr Nachmittags. Langsam stand ich auf und tapste nach unten. Mein Dad war schon auf Arbeit und Veronica auch. Also machte ich mir was zum essen und ging wieder zurück in mein Zimmer. Dort ging ich in meinen Schrank, knipste das Licht an und bekam einen mega Schock. OMG was hatte ich gestern nur getan. Der Schrank war leer, aber alles lag auf dem Boden. Na toll. Das musste ich dann aufräumen. Wenn dad das sieht. Der bringt mich um. Doch jetzt hab ich keine Lust. Das werde ich heute Abend machen, nachdem Treffen mit Basti. Jetzt muss ich mich erst mal fertig machen.

Ich schaute auf die Uhr. Es war schon halb Vier. Jetzt musste ich mich doch etwas beeilen. Schnell nahm ich ein paar Klamotten vom Boden und ging ins Bad. Dort duschte ich mich und machte mich fertig. Ich schminkte mich und noch ein letzter Blick in den Spiegel. Perfekt ! Meine Haare hatte ich geglättet. Sie lagen ziemlich gut und machten heute mal keine Faxen. Ich lächelte kurz in den Spiegel, um zu schauen ob es stark unecht aussehen würde, wenn ich lächelte. Nein tat es nicht. Zufrieden ging ich zurück in mein Zimmer, schnappte mir mein Handy und ging nach unten.

Ich wollte mich gerade nochmal auf's Sofa fallen lassen, als es klingelte. Ich schaute auf die Uhr. Es war erst viertel vor 6. Schultern zuckend lief ich zurück zur Tür und öffnete. Ich steckte meine Kopf raus und schaute überrascht drein. Als ich sah, dass Basti da stand und mich anlächelte, öffnete ich die Tür ganz. 'Hey.' sagte er und ich lächelte, hob leicht die Hand und sagte auch ein leises 'Hey.' - 'Na, Können wir?' - 'Klar. Einen Moment.' Schnell drehte ich mich um, griff nach meiner Tasche und dem Schlüssel und schlüpfte raus zu ihm. Hinter mir zog ich die Tür zu. Basti lächelte immer noch und ging mit mir zu seinem Auto. Gentelmen-mäßig hielt er mir die Beifahrertür auf und ich stieg ein.

Wir fuhren vor ein Starbucks und stiegen aus. Es war eine leere Gegend. Hier war fast keiner Unterwegs. Das war auch besser so, weil ich hatte keine Lust von Paparazzis fotografiert zu werden.

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