Montag, 25. Juni 2012

Teil 2


Ich schloss die Tür hinter mir und kreischte erst mal kurz auf. Ja ich weiß ich hab gesagt, das mich Stars eigentlich nicht interessieren. Aber man kann ja wohl mal seine Meinung ändern oder?

Ich lief ins Wohnzimmer und schmiss meine Tasche aufs Sofa, dann lief ich weiter in die Küche und wollte mir erstmal was zu trinken holen, bevor ich mich umziehen würde, doch als ich die betrat und was ich da sah, schockte mich total.

'Dad?' fragte ich mit zitternder Stimme. Schnell löste er sich von der Frau und drehte sich schnell zu mir um. 'Schätzchen? Was machst du den schon hier, und wieso bist du voller Kaffee?' - 'Erzähl mir erst wer das ist?' ich deutete auf die Frau, mit der mein Dad gerade rumgemacht hat. Er schaute zu ihr und sie nickte kurz. Ich blickte zwischen beiden hin und her, bis mein Dad anfing alles zu erklären: 'Das Ist Veronica. Ich hatte dir doch gestern erzählt, ich muss dir noch was erzählen und sie ist 'was'. Sie ist meine Verlobte und wir werde nächstes Jahr heiraten. Ich bin mit ihr seit einem Jahr zusammen. Und ich wollte es dir in einem ruhigen Moment sagen.' Ich war Sprachlos. Wieder blickte ich zwischen den beiden hin und her. Veronica lächelte mich nur an und wollte mir die Hand reichen. Kurz schaute ich zu Dad, der nickte kurz und ich gab ihr auch meine Hand. Ich lächelte ganz leicht gespielt und meinte dann: 'Hey, ich bin Lilly.' - 'hallo. Ich bin Veronica.' meinte sie. Naja nett schien sie ja zu sein. Es bringt ja sowieso nichts, wenn ich ihr das Leben zur Hölle mache, deshalb beschloss ich sie ganz normal zu behandeln. Vielleicht verstehen wir uns ja gut. Ich nickte kurz Dad zu, dann lächelte ich nochmal für Veronica und ging mit meiner Tasche hoch in mein Zimmer. Dort lies ich mich erstmal auf mein Bett fallen und dachte etwas nach.

Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte war es schon mitten in der Nacht. Ich hatte immer noch die schmutzigen Klamotten an, deshalb ging ich mich kurz im Bad. Ich schaute noch kurz auf die Uhr. 3.56. Schnell schlupfte ich wieder in mein Bett und kuschelte mich an meinen Teddy. Mit ihm im Arm schlief ich dann auch schnell wieder ein.

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